Lesachtaler Brot
Als 1. Kärntner Lebensmittel wurde das Lesachtaler Brot im September 2018 von Slow Food International mit dem "Presidio-Siegel" ausgezeichnet. Im Rahmen der TERRA MADRA - SALONE DEL GUSTO in Turin bekam das Lesachtaler Brot das PRESIDIO-SIEGEL und damit die Auszeichnung "besonders schützenswert"!
Die Tradition der Brotherstellung im Lesachtal umfasst den Getreideanbau und die Gewinnung des Korns in einer Bergbauernregion, das notwendige Wissen zum Bau von Mühlen sowie das Brotbacken in den hauseigenen Öfen. Damit verbunden ist ein Beitrag zur Kulturlandschaftspflege genauso wie das Bewahren von typischen, fachspezifischen Dialektausdrücken.
Die Bezeichnung „Lesachtaler Brot“ bezieht sich nicht nur auf das Handwerk des Brotbackens. Sie steht auch für den menschlichen Umgang mit der gestalteten Kulturlandschaft (einst war das Lesachtal bekannt als das Tal der 100 Mühlen), für traditionelle Getreideanbaupraktiken und die entsprechenden Produktionsverfahren sowie das kulturelle Alltagsleben.
Slow Food Presidio
Turin, Terra Madre: mit prominenter Unterstützung vom Kärnten-Werbung-GF Christian Kresse und NLW-GF Christopher Gruber durfte die Lesachtaler Delegation rund um Bgm. Johann Windbichler, Nikolaus Lanner, Hans Unterguggenberger und Prof. Werner Lexer die einzigartige Auszeichnung entgegennehmen.
Land und Leute
UNESCO Kulturerbe
Ein Naturprodukt - dessen Herstellung von UNESCO bereits zum Kulturerbe aufgenommen wurde. All jene, die ihr Brot noch selbst in hauseigenen Öfen backen, versuchen gemeinsam mit verschiedenen Vereinen und Initiativen die Weitergabe des Wissens zu garantieren. Lesen Sie mehr auf
www.unesco.at
Tradition und Kulturerbe